Warum ist die OSA Thema unseres Blogs?
Die Wichtigkeit eines guten Schlafes, qualitativ wie quantitativ, ist für uns Erwachsene aber noch ausgeprägter für Kinder nicht hoch genug einzuschätzen. Deswegen sollten Symptome (Liste s.u.) sehr ernst genommen werden und man sollte als Eltern bzw. begleitende Therapeuten/Ärzte möglichst frühzeitig also präventiv reagieren.
Bei einem lateralen Kreuzbiss handelt es sich um eine häufig auftretende Zahn- und Kieferfehlstellung, welche möglichst frühzeitig behandelt werden sollte, um weiteres Fehlwachstum zu vermeiden.
In einem natürlich und gesund gewachsenen Gebiss ist der obere Zahnbogen auf beiden Seiten etwas breiter als der untere Zahnbogen – die oberen Zähne überlappen damit die unteren Zähne. Bei einem Kreuzbiss ist jedoch genau das Gegenteil der Fall.
In Anlehnung an die Buchempfehlung aus unserem letzten Blog-Beitrag, möchten wir Ihnen heute die faszinierende Welt der Buteyko-Atmung näherbringen.
„Holst Du nur Luft oder atmest du schon Energie?“
Mit dieser provokanten Frage beginnt das Buch „10 Atemzüge und nie wieder müde“ von Dr. med. Egor Egorov, einem Arzt, Wissenschaftler und Forscher auf dem Gebiet des Hypoxie-Trainings, der sich seit vielen Jahren intensiv mit dem Energiestoffwechsel im Körper und dem Einfluss der Atmung auf diesen befasst. (mehr …)
In unserem heutigen Blogbeitrag stellen wir Ihnen einen interessanten Artikel des letzten Jahres aus dem Zeit Magazin vor.
In „Schöne Zähne: Da ist sie wieder – diese entsetzliche Lücke“, berichtet die Autorin von ihrer kieferorthopädischen Leidensgeschichte, die bei ihr letztlich zu einer körperdysmorphen Störung führte und ihr gesamtes Leben stark beeinträchtigte.
Mit der Durchführung des vierten mykie® Bausteines Ende Februar haben wir unsere dritte Zertifizierungsreihe erfolgreich beendet.
Herzlichen Glückwunsch an alle logopädischen und kieferorthopädischen Zertifikanten, die nun qualifiziert sind, myofunktionelle Kieferorthopädie = mykie®, d.h. präventive und nachhaltige Frühbehandlung in ihren jeweiligen Praxen durchführen zu können.
In diesem Blog-Beitrag möchten wir mit Ihnen eine Studie zur OK-Breite teilen. Bitte v.a. das Fazit lesen!!!!!
Im Praxisalltag sehen wir regelmäßig Patienten mit einem sehr schmalen Oberkiefer. Dies ist häufig auf eine habituelle Mundoffenhaltung mit Fehllage der Zunge zurückzuführen. Ohne die physiologische Zungenruhelage am Gaumen fehlt der Wachstumsimpuls für den Oberkiefer, woraus eine mangelnde, transversale Breite des Oberkiefers resultiert.
Um den Ruheplatz der Zunge optimal vorzubereiten und damit die Voraussetzung für eine erfolgreiches myofunktionelles Training zu schaffen, ist die Nachentwicklung der Maxilla eine wichtige kieferorthopädische Maßnahme.
Die Studie von Kinzinger et al aus dem letzten Jahr hat sich mit dem Thema der Gaumennahterweiterung, genauer mit der RME („rapid maxillary expansion“), zur Nachentwicklung des Oberkiefers bei Kindern und Jugendlichen befasst.
Das Ziel der Studie bestand darin, die Effekte der RME auf die Sutura palatina media, sowie auf weitere maxilläre Suturen zu analysieren, die damit zusammenhängenden morphologischen Veränderungen des Gaumens in Abhängigkeit vom Alter der Patienten zu untersuchen und auf mögliche biomechanische Erklärungen für diese Veränderungen zu schließen.
Wenn sich draußen die unwirtlichen Verhältnisse breit machen und im Wohnzimmer die Kerzen entzündet werden, kommt man sich automatisch auf dem Sofa unter der Decke näher, oder?
Wie gut und wichtig der Akt der Berührung für unsere seelisch-geistige Gesundheit ist, ist jedoch selten klar.
Bei Hautkontakt, Umarmungen, Massagen oder Kuscheleinheiten passiert eine Menge im Körpersystem. Körperkontakt spendet Vertrauen, Trost, Geborgenheit und schüttet eine Menge Oxytocin (auch Bindungs- oder Kuschelhormon genannt) und Dopamin (unser Glückshormon) aus. Diese seelische Entspannung wirkt sich auf unser Immunsystem aus, die Herzfrequenz sinkt und damit geht wiederum die Atemfrequenz zurück. Wir entspannen. Gerade beim Umlernen von Mund- auf Nasenatmung ist das bewusste Reduzieren der Atemfrequenz ein wichtiger Faktor. (mehr …)
Heute möchten wir Ihnen das „kieferorthopädische Modul“ der Sechsten Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS 6) des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ) vorstellen.
Seit 1989 wird in Deutschland etwa alle 8 Jahre die Mundgesundheit der Bevölkerung systematisch erforscht und die Ergebnisse im Rahmen der Deutschen Mundgesundheitsstudien festgehalten. Mit dem Forschungsprojekt „Zahn- und Kieferfehlstellungen bei Kindern“ wurde jetzt erstmals wieder, seit über 30 Jahren, die Prävalenz von Zahn- und Kieferfehlstellungen bei Kindern in der Altersgruppe von acht und neun Jahren flächendeckend erhoben.
Das Ziel der Studie bestand darin, die Verbreitung von Zahn- und Kieferfehlstellungen bei Acht- und Neunjährigen in Deutschland zu erfassen und daraus auf den kieferorthopädischen Versorgungsbedarf zu schließen. Zudem wurde der Zusammenhang zur mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität und zu Karies untersucht.